Eine Ohrmarkenzange ist zur Rinderkennzeichnung ein absolutes Muss. Ohrmarken für Rinder dienen unter anderem der Dokumentation des Viehbestands. Beim Kauf von Rinderohrmarken ist vor allem auf eine gute Haltbarkeit des Produkts zu achten, aber auch darauf, dass die gekauften Rinderohrmarken möglichst tierfreundlich verarbeitet sind.
Ohrmarken für Schweine mit der Universalzange
Aber auch für anderes Zuchtvieh werden Ohrmarken angeboten, etwa für die Schweinezucht. Auch hier ist darauf zu achten, dass die Ohrmarken über eine möglichst geringe Verlustrate verfügen. Ebenso wie bei Ohrmarken für Rinder kann eine Universalzange zum Setzen der Ohrmarken verwendet werden. So kann bei einem gemischten Viehbestand eine einzige Ohrmarken-Zange für z. B. Rinder und Schweine verwendet werden. Die Unterschiede zwischen Ohrmarken für Schweine und Rinder sind sofort zu erkennen. Rindermarken sind in der Regel nicht nur kostenintensiver, diese Marken haben zudem auch eine andere Form. Allerdings werden sowohl Ohrmarken für Schweine als auch für Rinder in diversen Farben angeboten. Die Farbwahl ist z. B. bei der Identifizierung der einzelnen Viehbestände wichtig. Auch werden vor allem Marken für Rinder entweder paarweise oder aber einzeln angeboten. Wenn es sich um Einzelstücke handelt, dann ist dies oft das sogenannte weibliche Stück. Alle diese Parameter sind wichtig, da eine solche Zange in der Regel mit einigen wenigen Handgriffen für den entsprechenden Ohrmarkentyp umgebaut werden muss. Vor allem muss beim Kauf einer Ohrmarkenzange darauf geachtet werden, dass eine Parallelschliessung möglich ist. Inzwischen hat auch das Computerzeitalter in den Ställen Einzug gehalten und so sind auch Ohrmarken für Rinder mit eingebautem Chip auf dem Markt erhältlich. Diese lassen sich über ein Spezialgerät auslesen. Egal welche Art von Ohrmarken verwendet werden, wichtig für das Tierwohl ist ein geübter Umgang mit der erworbenen Ohrmarken-Zange.