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Um im Arbeitsbetrieb sicherzustellen, dass Weidetiere nicht unkontrolliert die Weide oder das Arbeitsfeld auf einer Weide verlassen, ist der elektrische Weidezaun, auch Elektrozaun genannt, eine gute Lösung. Im Gegensatz zur zeitweiligen Errichtung massiver Feldabsperrungen ist dieser nämlich weniger zeit- und arbeitsintensiv. Der Elektrozaun, der kurze, für Mensch und Tier ungefährliche Hochspannungsimpulse bewirkt, und die dazugehörige Ausrüstung, die aus Metallpfählen, elektrischen Leitern und Isolatoren besteht, sind ungleich leichter und damit einfacher aufzustellen als massive Holzkonstruktion, die sich eher für ständige Abgrenzungen eignen. Im Gegensatz hierzu ermöglicht die leichte elektrische Zaunausrüstung das schnelle und flexible Neuaufstellen der Sperren im Arbeitsvorgang, sollte dies erforderlich sein. Mit Torgriffen lässt sich abschliessend relativ schnell und kostengünstig ein Tor in den Zaun einbauen.
Elektrisch leitende Federn werden zum mobilen Weidetor
Sind die mobilen Weideflächenbegrenzungen des Zauns errichtet, wird zum Öffnen des Pferch- oder Arbeitsbereiches ein elektrisches Weidezauntor mit isolierten Torgriffen angebracht. Elektrisch gut leitende Torfedern, die, je nach Modell, mehrere Meter weit ausgezogen werden können, werden zum offenen Ende hin mit isolierten Torgriffen versehen, an deren Ende sich wiederum ein Haken zur Befestigung an der gegenüberliegenden Seite des Weidezauntors befindet. Der Weidezaun kann nun an den Griffen unkompliziert und schnell geöffnet werden.