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Schafnetze - alles für Ihre Schafe
Weidenetze für Kleinwiederkäuer wie Schafe müssen eine Reihe von Eigenschaften aufweisen, welche sich von den Weidezäunen grösseren Viehs unterscheidet. Diese sind in den Eigenheiten und der Grösse des Viehs begründet. Als Weidebegrenzung werden üblicherweise engmaschige Zäune genutzt, deren Maschen aus einem Kunststoff wie PVC (Polyvinylchlorid) und einem Metalldraht besteht. Dabei wird der Draht nicht durch die unterste Masche des Netzes gezogen, um einen Stromabfall durch Bewuchs zu verhindern. Die Strom führenden Netze müssen zu jeder Zeit von Gräsern freigehalten werden, welche den Strom ableiten und so den Stromfluss behindern könnten. Da die Wolle eines Schafes Strom isolieren kann, sollte die vorliegende Stromspannung niemals 4000 V unterschreiten, während die Impulsstärke bei einem Widerstand von 500 Ohm (menschliche Haut) 5 Joule nicht überschreiten darf.
Unterschiede in der Weidebegrenzung für Schafe
Der Metalldraht dient zur Leitung des Stroms und besteht zumeist aus einer Legierung aus Chrom und Nickel oder aus Stahl. Bei einer Zaunlänge ab 400 Metern sollte stattdessen ein Draht mit geringem Widerstand, etwa Kupferdraht, als Leiter verwendet werden, damit der fliessende Strom für eine ausreichende Abschreckung ausreicht. Damit das Netz einfach aufzubauen und abzubauen ist, sind die es haltenden Pfähle bereits in dieses integriert. Durch eine enge Maschengrösse wird gewährleistet, dass die Schafe ihren Kopf nicht durch den Zaun stecken können und dort hängen bleiben. Neben Kunststoffnetzen kommen vereinzelt auch Gitter aus Metalldraht oder Stacheldraht zum Einsatz. Besonders Stacheldraht bietet für Kleinvieh jedoch eine hohe Verletzungsgefahr.